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Todtenhausen: Absage der Kanzlerin an Spitzengespräch der Wirtschaft kostet Vertrauen

Zur Absage des Spitzengesprächs der deutschen Wirtschaft durch Bundeskanzlerin Merkel erklärt der Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion für Handwerk und Einzelhandel, Manfred Todtenhausen MdB:

„In einer solchen Situation von stagnierendem Export, schwächelnder Industrienachfrage und Auswirkungen an der Börse durch den Corona-Effekt das Spitzengespräch der deutschen Wirtschaft abzusagen, schmälert das Grundvertrauen der Unternehmen und Beschäftigten in die wirtschaftliche Entwicklung. Gerade jetzt, wo Psychologie im besten Sinne Ludwig Erhards so viel entscheidet für die wirtschaftliche Stimmung und Entlastung von Abgaben und Bürokratie so viel bewirken könnte, verpasst die Bundeskanzlerin die Chance, im Dialog mit den Stützen der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland für mehr Aufbruch und Mut zu sorgen.“

Zur Person:
Seit 12. Dezember 2019 leitet der Abgeordnete und Berichterstatter für Handwerk, Einzelhandel, Vergaberecht und Bürokratieabbau im Wirtschaftsausschuss, Manfred Todtenhausen MdB, die gemeinsame AG Mittelstand und Handwerk der FDP-Bundestagsfraktion. Der selbstständige Elektromeister mit eigenem Betrieb in seinem Wahlkreis in Wuppertal ist einer von acht Handwerksmeistern im Deutschen Bundestag, davon drei in den Reihen der FDP: Neben ihm gehören der Maurermeister Hagen Reinhold und der Malermeister Reginald Hanke dazu. Manfred Todtenhausen war von 2012 bis 2013 erstmalig Mitglied im Deutschen Bundestag und dort für den Abgeordneten und wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Paul K. Friedhoff, auf der NRW-Landesliste nachgerückt. In der 19. Wahlperiode ist er neben dem Wirtschaftsausschuss auch ordentliches Mitglied sowie Sprecher und Obmann der FDP-Fraktion im Petitionsausschuss.

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