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Gestaltungsmehrheit schließt kein Szenario aus

Die Fraktionen der Gestaltungsmehrheit nehmen das Gutachten des Beratungsunternehmens „actori“ mit Interesse zur Kenntnis, nachdem es am Mittwoch den Medien vorgestellt und den Ratsfraktionen zugegangen ist. Die drei Fraktionen fordern von den Beteiligten ein, keine der vorgeschlagenen Szenarien zu Beginn auszuschließen.

Das Gutachten stellt kulturelle Kooperations- und Fusionsszenarien für das Bergische Städtedreieck mit den möglichen künstlerischen, organisatorischen und finanziellen Konsequenzen dar. SPD-Fraktionsvorsitzender Hans Peter Meinecke bekräftigt lediglich eine Einschränkung für die zukünftigen Überlegungen: „Es bleibt dabei, nur Szenarien in Betracht zu ziehen, die zu keinen Mehrkosten für die einzelnen Städte führen.“

In den kommenden Gesprächen zwischen den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal sollte es aus Sicht der politischen Mehrheitsfraktionen keine verfrühten Festlegungen geben. Wolf Lüttinger, Vorsitzender der FDP-Fraktion: „Wir laden die beiden anderen Städte ein, sich über die möglichen Szenarien ergebnisoffen auszutauschen und diese zu prüfen.“ Für Beatrice Schlieper, Fraktionssprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen, heißt dies, auch eine Orchesterfusion zu diskutieren: „Einer Fusion der drei Orchester würden wir uns nicht verschließen, denn sie verspricht unter finanziellen Gesichtspunkten den meisten Erfolg.“

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