Mit ihrem Antrag zum Haushaltssicherungskonzept der Stadt Remscheid zurren die Fraktionen von SPD, FDP und Bündnis 90/Grüne die Eckpunkte zur weiteren Beratung fest. Kernstück der künftigen Konsolidierung ist die geplante Verringerung des Personals der Stadtverwaltung ohne betriebsbedingte Kündigungen. Auf Basis der aufgrund ihres Alters ausscheidenden Mitarbeiter sollen ab dem Jahr 2020 mindestens 16 Millionen Euro jährlich eingespart werden. Der Personalabbau spiegelt gleichzeitig den Rückgang der Bevölkerung der Stadt wieder und führt langfristig zu einer Anpassung des Angebots der Stadtverwaltung an diese Entwicklung.
Um diese Vorgabe mit den Kürzungsvorschlägen der Oberbürgermeisterin Beate Wilding zu verbinden schlägt die Gestaltungsmehrheit vor, das Haushaltssicherungskonzept auf Ebene der Produkte aufzubauen und die vorgeschlagenen Maßnahmen entsprechend einzupflegen. Die Beratung und Verabschiedung soll wie geplant in der Ratssitzung im Juli erfolgen.




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