Am 2. Februar 2005 informierten wir Sie über die von der FDP-Landtagsfraktion in NRW gestellte kleine Anfrage an die Landesregierung zu oben genannten Problematiken. Die Antwort der Landesregierung liegt nun schriftlich vor. In der Anlage sendet Ihnen die Remscheider FDP diese zu Ihrer Information zu.
Der Remscheider FDP Kandidat Peter Recknagel, als Mann der Wirtschaft daran gewöhnt, auf der Grundlage von harten Fakten zu entscheiden, bemerkt dazu: „Wie kann und will man eigentlich die Missstände an den einzelnen Schulen beseitigen, wenn man nicht die Fakten für jede Schule kennt? Es sind z. B.“, so Recknagel weiter, „in der Statistik Lehrkräfte, die dauerhaft krank sind oder sich im Erziehungsurlaub befinden, in das Stellenist mit eingerechnet, obwohl sie dem Unterricht nicht zur Verfügung stehen.“
Markus von Dreusche, Vorsitzender der Remscheider Liberalen, weist weiter darauf hin, dass die Antwort der Landesregierung zwar rein zahlenmäßig für die Remscheider Schulen im Landesvergleich ein gutes Bild abgibt. „Wie viel fachfremder Unterricht aber in den Schulen der Stadt Remscheid gegeben wird und wie viel Unterricht tatsächlich ausfällt, ist aus der Antwort nicht zu entnehmen, da man offensichtlich diese wichtigen Grundlagen nur landesweit erhebt. Wie die Landesregierung aber die Probleme an jeder einzelnen Schule in den Griff bekommen will, ist nicht nur mir ein Rätsel,“ meint von Dreusche.




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