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Über Testphase für untere Alleestraße entscheiden

Wallutat 2014FDP-Fraktion: Bezirksvertretung muss Klarheit schaffen

Für die kommende Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid stellt die FDP-Fraktion den Antrag, die probeweise Öffnung der unteren Alleestraße für den Autoverkehr grundsätzlich zu beschließen. Damit wollen die Liberalen klären, ob es überhaupt noch eine politische Mehrheit für dieses Projekt gibt.

Wichtige Hindernisse sind bereits in den vergangenen Wochen aus dem Weg geräumt worden. Nachdem die Bezirksregierung erklärt hatte, dass für eine Testphase keine Landeszuweisungen zurückgezahlt werden müssen, und sich der notwendige Kompromiss mit den Wochenmarktbeschickern abzeichnet, ist es umso erstaunlicher, dass der Gegenwind nunmehr aus der Politik kommt.

„Im Sommer vergangenen Jahres gab es in der Politik eine Mehrheit für eine solche Testphase. Wenn nun Kolleginnen und Kollegen mit fragwürdigen Argumenten zu erkennen geben, dass sie doch grundsätzlich gegen eine Öffnung sind, so ist dies enttäuschend. Wäre dies vor einem Jahr klar gewesen, so hätte viel Arbeit und Einsatz bei den Beteiligten vermieden werden können“, erklärt Philipp Wallutat, Sprecher der FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung. „Die Bezirksvertretung muss nun Klarheit schaffen, ob sie sich eine testweise Öffnung der unteren Alleestraße weiterhin vorstellen kann oder ob sie dagegen ist“, so der FDP-Politiker weiter.

Aus Sicht der Liberalen könnte sich eine Öffnung der unteren Allee belebend für diesen Bereich der Einkaufsstraße auswirken. Philipp Wallutat: „Um herauszufinden, ob dies tatsächlich so ist, brauchen wir einen Testlauf. Erst dann wird sich außerdem herausstellen, ob und wie Probleme in der Umsetzung lösbar sind. Weil von mehr als einer solchen Probephase momentan überhaupt nicht die Rede ist, sind viele Einwände schwer nachvollziehbar.“

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