Anfrage zur Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung am 12. November 2013 sowie zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 23. Januar 2014
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
zur Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung am 12. November 2013 sowie zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 23. Januar 2014 bitten wir um Beantwortung der folgenden Frage:
Wie ist der Sachstand bei der Einführung der RFID-Technologie in der Stadtbibliothek?
Auf Antrag der Gestaltungsmehrheit beschloss der Rat am 8. Juli 2010 im Zuge der Haushalts-konsolidierung, die RFID (Radio Frequency Identification)-Technologie in der städtischen Bibliothek einzuführen, um diese Möglichkeit der Selbstverbuchung, Sortierung und Sicherung der Medien zu schaffen. Das Land Nordrhein-Westfalen förderte die Einführung, um damit das Leistungsangebot der Einrichtung zu optimieren (Drs. 14/1801 vom 12. März 2012).
Die Einrichtung muss in den nächsten Jahren angesichts der gekürzten Aufwendungen und insbesondere des weiter zurückgehenden Personalbestands eine zukunftsfähige Struktur finden. Die Einführung der Technologie ist dabei nicht nur vor dem Hintergrund der Sanierung des städtischen Haushalts zu sehen, sondern sie ist wichtiger Bestandteil einer Gesamtkonzeption für die Stadtbibliothek.
Die Einführung von RFID sollte schrittweise innerhalb von zwei Jahren durchgeführt werden. Für das Jahr 2013 war geplant, Hard- und Software zu installieren und für die Nutzer zu öffnen. Gleichzeitig sollten die Nutzerinnen und Nutzer im Zuge des Einführungsprozesses frühzeitig auf die Anwendung vorbereitet und es sollte für die Chancen, die durch die RFID-Technologie eröffnet werden, geworben werden.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Hans Peter Meinecke
Fraktionsvorsitzender
gez.
Wolf Lüttinger
Fraktionsvorsitzender
gez.
Beatrice Schlieper
Fraktionssprecherin
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