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Todtenhausen begrüßt Abgabe von FFP2- Masken an Bedürftige, fordert aber bessere Organisation

Der bergische FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, Bedürftige mit FFP2-Masken zu versorgen. Bereits in der vergangenen Woche hatten sich Politiker aller demokratischen Parteien für eine solche Lösung ausgesprochen, für die Freien Demokraten zum Beispiel Generalsekretär Volker Wissing.

„Corona belastet arme Menschen in besonderer Weise“, so Todtenhausen. „Wenn sich die Bundesregierung schon nicht zu einem Corona-Zuschlag für ALG-2-Bezieher durchringen konnte, ist die Bereitstellung von Masken zum Gesundheitsschutz eine Mindestaufgabe.“

Verwundert zeigt sich Todtenhausen, dass sich die Bundesregierung bei der Verteilung wieder alleine nur auf die Apotheken stützt, die Sanitätshäuser aber erneut außen vorlässt. „Warum will man vor den Apotheken wieder für lange Schlangen sorgen, während die Theken in den Sanitätshäusern leer bleiben?“, fragt sich Todtenhausen. Daher hat sich der liberale Bundestagsabgeordnete hierzu mit einer Anfrage an die Bundesregierung gewandt.

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