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Todtenhausen: Freie Demokraten unterstützen den Wunsch des Handwerks nach hoher beruflicher Qualifikation und Verbraucherschutz

Nach der heutigen Abstimmung im Wirtschaftsausschuss und der morgigen zweiten und dritten Lesung im Bundestag zur Handwerksnovelle erklärt der Vorsitzende der AG Mittelstand und Handwerk der FDP-Bundestagsfraktion, Manfred Todtenhausen:

„Sowohl in den Bundesländern als auch in der Bundestagsfraktion unterstützen wir Freien Demokraten die Wiedereinführung der Meisterpflicht in den Gewerken, in denen der Gefahren- und Verbraucherschutz es begründet. Als ,Handwerksfraktion‘ mit drei selbstständigen Handwerksmeistern von insgesamt acht Meistern im Deutschen Bundestag, sehen wir in diesem Schritt eine Entscheidung im Sinne von hoher beruflicher Qualifikation, die das Unternehmertum wie auch den Verbraucherschutz fördert.

Das Handwerk mit seinen 5,3 Millionen Beschäftigten trägt zu einem ganz wesentlichen Teil zum Wohlstand unseres Landes bei. Es ist stark als Wirtschaftsgruppe, als Ausbilder der Nation und als Innovator. Handwerk ist aber noch mehr: Es steht immer noch für Arbeitgeber, die sich mit ihrem Umfeld vor Ort verbunden fühlen und die Werte leben. Handwerk verbindet hohe Qualität ,Made in Germany‘ mit einem Aufstiegsversprechen für die, die es wollen und sich anstrengen. Das ist auch ein Kernelement der Sozialen Marktwirtschaft.

Unabhängig von der Frage der Meisterpflicht wollen wir die möglichst vollständige Förderung von Meisterschülerinnen und -schülern bei den Prüfungs- und Lehrgangskosten, wie es meine Partei in Niedersachsen und Thüringen fordert. Denn wir brauchen junge Menschen, die mittels Aufstiegsfortbildung in der Lage sind, bestehende Betriebe zu übernehmen oder neue zu gründen.“

Pressemitteilung: Freie Demokraten unterstützen den Wunsch des Handwerks nach hoher beruflicher Qualifikation und Verbraucherschutz

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