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Todtenhausen: Impfturbo statt Osterruhe

Nur mit Impfen, Testen, digitaler Nachverfolgung und guten Hygiene-Konzepten können wir den Kampf gegen das Virus gewinnen

Der FDP-Bundestagsabgeordnete und Berichterstatter für Handwerk und Einzelhandel seiner Fraktion, Manfred Todtenhausen MdB, äußert sich zu den Ergebnissen der gestrigen Bund-Länder-Runde wie folgt:

„Die Ergebnisse der letzten Verhandlungsrunde der Bundeskanzlerin mit den Länderchefinnen und -chefs machen mich fassungslos. Statt wegweisender Umsetzung von Strategien zum schnellen Impfen, Testen, der digitalen Nachverfolgung von Infektionen sowie der kontrollierten Einhaltung bewährter Hygiene- und Abstandskonzepten müssen jetzt die Bürger und Betriebe die Fehler der Bundesregierung ausbaden.

Auf diese Weise verfällt die Republik in Dämmerschlaf, verniedlicht als „verlängerte Osterruhe“ bezeichnet. Aber vorher riskiert man noch einen Ansturm auf die Geschäfte, statt durch längere Öffnungszeiten auch an Wochenenden die Kundenströme zu entzerren. Das alles ist realitätsfern: Statt vielmehr auf Initiative, Mitwirkung und Eigenverantwortung der Menschen zu vertrauen, werden die Willigen bevormundet und gleichzeitig nur hilflos alte Modelle im Lockdown wiederholt. Im Bereich von Einzelhandel und Gastronomie werden so weitere Menschen in die Pleite getrieben. Kein Wunder, dass diese Regierung immer mehr an Zuspruch verliert.

Es bleibt dabei, was ich Anfang März gefordert habe: Es geht darum, mit Impfen, Testen und guten Hygiene-Konzepten wieder öffentliches Leben schrittweise möglich zu machen und so raus aus der Pandemie-Tristesse zu kommen. Mit dieser Bundesregierung scheint das nicht mehr möglich.“

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